Übergänge

Vom Alltag in den Urlaub. Vom Urlaub in den Alltag. Vom Kindsein zum Erwachsenen. Vom Erwachsenen zum noch Erwachseneren. Oder eben: Zum Alten.

Stehen bleiben ausgeschlossen. Die Zeit verrinnt. Und ich in ihr. Wo immer von Entwicklung gesprochen wird: Verschämt wird die Frage verborgen, wohin.

Dass wir nicht festhalten können. Dass wir empfangen, um wieder zu geben. Dass jedem Einatmen ein Ausatmen folgt, bis kein Einatmen mehr folgt: Das ist das Gesetz der Natur.

Darin eingewoben: Ewige Liebe. Ewiges Du. Beständige Zusage: Lebe. Liebe. Liebe mich zurück.

Ob wir leben oder ob wir sterben, so schreibt der Apostel Paulus, wir gehören dem Herrn.

In dieser Zuversicht gestalte ich gerade meinen Übergang von Frankfurt nach München, von Geschäftsführung einer Stiftung zur Leitung einer Klostergemeinschaft und Fördererbetreuung unseres Kapuzinerordens in Deutschland und darüber hinaus.

Sie werden neu von mir hören. Anders von mir hören. Und ich gern von Ihnen.

Mitte September schreibe ich Ihnen wieder.

Bis dahin segne ich Sie. Auch täglich. Hier im Tagessegen

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