Transformation freundlich empfangen

Das Gewohnte, in dem wir uns eingerichtet haben, bequemt sich nicht, ein guter Gastgeber zu sein.

Vielleicht zeigen deswegen so viele mit dem Finger auf die Kirche, den Staat, auf die „da oben“. Doch Fitness-Fanatiker, Vegetarier und Organisationsberater und viele andere sind oft konservativer als der gesamte Vatikan; sie sind emotional so aufgeladen, weil sie sich mit der Energie ihres Selbsthasses darin wiedererkennen.

Doch Leben ist Geborenwerden und Sterben. Nicht mehr. Und nicht weniger. Darin waltet Gottes kreative Kraft. Darum ist Freude und Trauer, Hoffnung und Angst Lebenselixier. Darin und damit leben baut auf, erneuert, bringt im Miteinander weiter.

In der Krise sich zurückwenden, um im Gewohnten wohnen zu bleiben? „Du Narr!“ möchte man rufen mit dem Gleichniswort Jesu.

Eher: Wohlan denn Herz, nimm Abschied. Und gesunde.

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