Ja zum Neuen Jahr

Was kommen wird, braucht zuversichtliches Denken durch ein hoffendes Herz. Denn in den Wirren des Lebens können Orientierung und Wege durcheinandergeraten. Es gilt, sich darin Haltung zu bewahren: „Es ist nicht das Kreuz, das du trägst, das dich bricht, sondern die Art und Weise, wie du es trägst.“ (Dag Hammarskjöld)

Aber wie? Dag Hammarskjöld, krisenerprobter evangelischer Mystiker, UN-Generalsekretär, betet: „Für alles, was war, danke ich dir; für alles, was sein wird, vertraue ich dir; für das Leben und seine Vollendung.“

Daraus erwächst eine Standhaftigkeit, die den Stürmen des Lebens ein starkes Hoffen entgegensetzt. Das Kreisen um die Krisen wird beendet, der Schritt nach vorn nimmt Gestalt an. Der Kopf wird frei für sinnvolle Gedanken.

Und dann: Endlich tun, was schon lange dran ist! Jetzt!

Möge Ihnen dieses Jahr die Stärke geben, die Unwägbarkeiten des Lebens mit Gelassenheit und Zuversicht anzunehmen. Denn, um nochmals Hammarskjöld zu zitieren: „Was du auch tust, das tue aus Liebe. Dann ist es gut getan.“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfülltes Jahr, geprägt von Hoffnung, Zuversicht, Gedankentiefe, Tatkraft. In Liebe.

Jetzt kommentieren

Ich bin mit der Speicherung und Verarbeitung meiner Daten durch diese Website einverstanden. Sie können Ihre Kommentare jederzeit wieder löschen lassen (Pflichtfeld, bitte abhaken)
Weitere Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung