Neues Denken

Die herkömmlichen Denkwege sind aufgeweicht. Die Corona-Krise stürzt nicht nur den Glaubenden in Zweifel. Auch wer sich ganz und gar für atheistisch hält, bekommt weiche Knie. Denn die Frage nach dem „Wozu“ und „Wohin“ und „Wie ändern“ bedrängt so wie nie nun gleichzeitig die Menschen aller Nationen und Religionen und Weltanschauungen. Eine neue Einigkeit in der allgemeinen Verunsicherung.

Es kommt wie so oft mal wieder auf den Einzelnen an. Ob daheim oder in der Regierung eines Landes. Hoffnung ist im Herzen eines jeden Menschen verborgen, eine Hoffnung, die ihn leben, forschen, verzeihen und lieben lässt wider alle Hoffnung, wider allen Anschein.

So wird auch in dieser Krise mit und ohne Impfstoff sich wieder ein Lebensweg in die Zukunft bahnen. Wir werden zu einem neuen Denken angeleitet. Es ist wie so oft: die besten Ideen entstehen unter Druck. Nicht nur was den Impfstoff angeht. Auch alternative Formen der Beziehungspflege sind hoch im Kurs.

Doch bleibt die Bitte um Abwendung des Bösen, des Übels ein Schrei, den mein Herz täglich neu zu Gott entgegenschleudert. Aber nicht nur wegen Corona. Es gibt so Vieles, was zum Schreien ist. Aber immer noch gibt es viel mehr, was mir Hoffnung gibt trotz allem, eine Herzensgrundsubstanz, eingestiftet vom Schöpfer persönlich in jeden Menschen, um aufzustehen und das seinige zu tun, um Leid zu verhindern.

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