Ich vermisse dich

Merkwürdige Ostern waren das in diesem Jahr. Im Vordergrund stand der Mangel. Das Kontaktverbot trifft den Menschen ins Herz. Wir sind ja vor allem Mitmenschen.

Da leuchtet dann mitten im Mangel doch noch ein österlicher Gewinn auf. Die Suche nach dem eigenen Glück führt das Ego über sich hinaus. Österlich gesprochen: Die Liebe sprengt das Grab der Selbstbezogenheit auf. Sie führt sie zu dem Bekenntnis: Ich vermisse dich.

Dieses Wort verlässt die Lippen nur schwer. Es ist der Schlüssel zum Herzen des Mitmenschen. Und zum Herzen Gottes.

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