Ich denke schlecht von mir.

Leider zu oft. Auch wenn mancher meint, es fehle vielen Menschen an Selbstkritik: Ich jedenfalls bin mir selbst der kritischste Kritiker. Und andere, die scheinbar über jede Kritik erhaben sind, sind es sich selbst auch, nur möchten sie dabei nicht erwischt werden.

Dass meine Person leuchtet, wie nur sie leuchten kann. Und dabei erhellt. Und stört. Und Aufmerksamkeit erregt. Das ist eine Tatsache und ich brauche daran nicht viel zu drehen. Wenn andere sich daran stören, mögen sie über sich nachdenken, warum es sie stört, das andere so leuchten, wie sie es doch auch tun.

Wir brauchen eine Freude am Licht, das aus jedem Menschen leuchtet. Das wird der Angst am besten begegnen, die dunklen Zeitgenossen das Mundwerk führt, wenn sie spöttisch oder ungerecht oder oberflächlich jene missachten, die ohne viel Zutun einfach gut sind. Da sind. Liebevoll sind. Verzeihend. Offen. Kritisch. Konstruktiv.

Ich denke gut von diesen Lichtern in meinem Leben. Das ist der beste Weg, auch gut von mir zu denken.

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